Inhaltsverzeichnis
Was-und-Wie
Was-und-Wie
-
Gute Tips für schlechte Zeiten
Hier sind ein paar gute Tips für schlechte Zeiten, die da kommen, oder, wie man heute sagt: Life-hacks oder nützliche Tipps für den Alltag.
Denn es wurde schon im Alten China in Stein gemeißelt: Benutze nach dem Bade nicht zu schnell ein Duftöl!
-
Zurück zum Eingang
https://erleuchtet.lima-city.de/erleuchtet.html
-
Was_die_Welt_nicht_braucht
-
Dreckige Lüfter
Wie man feststellen kann, laufen dreckige Lüfter im Rechner leiser als saubere. Und zwar dann, wenn die Lüfterflügel selber dreckig sind. Kann man diese nicht schon von der Fabrik dreckig, d.h. pelzig liefern? Oder zumindest mit einer so klebrigen Oberfläche, daß der anhaftende Staub sie in kürzester Zeit leise macht?
Ein Fall für Erfinder und "Jugend forscht".
-
Flüstergewölbe
Flüstergewölbe über Konferenztisch
(schematisch)
Der Schall der Rede wird von der glatten Tischplatte reflektiert und fängt sich im Flüstergewölbe. Wenn die Kopf- Enden im und unter dem Brennpunkt der Ellipse liegen, braucht nicht laut gesprochen zu werden. Die Wände und vor allem der Boden sollte dagegen lückenlos mit schalldämpfenden Materialien verkleidet werden (Teppiche, Vorhänge!)
Die Be- und Entlüftung (elektrostatisch entstaubt) könne ggf. vertauscht werden. Verblendung nicht vergessen (Schmutz).
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/ellipse2.gif
Wenn die Kommunikation nur einseitig verlaufen soll, ein einseitiges Flüstergewölbe bauen (Konzertmuschel, antikes Theater).
Den ganzen Raum hell und sauber halten und sauber riechen lassen, das fördert Fairneß und Großzügigkeit. Ein paar Spritzer Zitrusduft genügen (natürlich nicht, wenn es ansonsten müffelt wie im Grab). Zitrone, Orange, Lavendel: Das fördert Ruhe und Konzentration
Vorbild für alles Andere ist immer noch Stanley Kubricks kreisförmig ausgestaltetes WAR ROOM in "Dr. Strangelove" - oder Gebäude und Konferenzraum der CHAANK Corporation in "Death Machine".
-
Glasfaserbeton
Beton carbonisiert etwa 1-2 cm tief aus. Eine 1-2 cm dicke Glasfasermatten-Zement-Matte als Dach ist leicht durchscheinend und nicht mehr alkalisch, wodurch die Glasfaser im Inneren nicht mehr angegriffen wird.
(Eben deshalb muß die Zement-Abdeckung über der Eisenarmierung dick genug sein, um das Eisen alkalisch zu halten, sonst rostet es und sprengt den Beton, insbesondere in Zeiten des sauren Regens. Beton hält selbst bei bester Pflege nur 120 Jahre (ein Architekt). Meistens sogar nur 30.)
Darüber hinaus kann man Beton auch im Schleuderguß-Verfahren dünnwandig und durchscheinend machen, etwa für Lampenschirme.
-
Gips-Baldachin
Eine Deckenrosette aus Gips selber herstellen
Manchmal befindet sich der Ausgang der Kabel für die zentrale Zimmerbeleuchtung oben in der Mitte der Decke einfach nur als Loch, und alle Plastik- Abdeckungen sind häßlich und lassen sich nicht besonders gut befestigen.
In solchen Fällen kommt ein Baldachin, eine Stuckrosette aus Styropor (aus dem Baumarkt) oder aus Gips zum Einsatz. Letztere kann man auch fertig kaufen, aber eine einfache und vor Allem kleine kann man sich spaßeshalber auch selber machen.
Benutzen kann man dazu eine Packung MÜLLER Grieß- oder Schoko-Pudding, die nach dem aufessen und ausspülen eine einfache aber recht hübsche Form hergibt. Mit Gips füllen, mittig einen Stift für den Kabelausgang setzen und von oben eine passende Schale hineindrücken, um den nötigen Hohlraum zu erzeugen.
Siehe
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/rosette-kl.jpg
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/rosette-gr.jpg
Nachbehandlung: Nach dem Abbinden aus der Form nehmen, endtrocknen und den oberen Rand geradeschleifen. Anschließend mit Wandfarbe bemalen oder mit verdünntem Holzkaltleim (Weißleim) lackieren und an die Decke kleben. Vorher das Kabel durchziehen! :-)
Da die Rosette dann fest an der Decke klebt, muß das Kabel außerhalb derselben an die Lampe angebracht werden. Das erfordert evtl. eine sichtbare Kabelverbindung, die mit etwas anderem verkleidet werden kann, wie z.B. einem vergewaltigten Pingpongball oder ähnlichem.
NB: Man kann Stuck oder etwas Anderes zur Reparatur mit Ton oder auch einer weichen Knetmasse negativ abformen und diese Form mit Gips ausgießen.
-
Polyester-Pappe
Um Kunststoff-Kästen zu bauen, kann man statt des üblichen Glasfaser-Gewebes Pappe nehmen und die daraus erstellten Gebilde mit dem Polyester-Kunstharz tränken. Gut geht auch Kunstharzgetränktes Leinentuch (Micarta) als flexible und zähe schleifbare Oberfläche.
PFK Statt GFK.
-
Papier- Faltmännchen
Papier- Faltmännchen
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/papiermaennchen.jpg
1. Ein quadratisches Stück Papier längs, quer und diagonal falten (optional, es dient nur der Orientierung)
2. Das Papier ggf. wieder auffalten und die Ecken zur Mitte hin falten
3. Das Papier umdrehen (!) und die Ecken erneut zur Mitte hin falten
4. Das Papier nochmals umdrehen und die Ecken wieder zur Mitte hin falten
[ Diese Falterei dient auch als Grundlage zu einer erstaunlichen Vielfalt ;-) an Papier-Faltobjekten: ]
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/papierfalten.jpg
5. Das Papier abermals umdrehen (!) und nun 1- 4 Ecken wieder auffalten, je nachdem, was es darstellen soll:
6. Oberhemd (3 Ecken auffalten)
7. Lange Hose (2 gegenüberliegende Ecken auffalten, die andern beiden ganz auffalten und die beiden ersten aufeinanderlegen- ja, knifflig!)
8. Kurzes Hemd/T- Shirt (alle 4 Ecken auffalten und zwei Enden aufeinanderlegen)
9. Kurze Hose (wie lange Hose, aber die beiden Hosenbeine nach innen einfalten)
-
Boot und Becher aus Papier
Man kann aus Schreib-Papier einen Trinkbecher falten, der tatsächlich - jedenfalls lange genug - das Wasser hält. Alternativ kann man daraus eine kleine Papiertüte machen, die Pillen und ähnliches sicher verwahrt und dazu noch beschriftet werden kann.
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/becher4.jpg
Wer es noch stabiler möchte, kann das vordere Blatt (5) beim Herunterfalten zwischen die beiden Blätter der Ecke (4) stecken - aber nötig ist das nicht.
- - - - -
Ein kleines (fahrtüchtiges und belastbares!) Boot oder einen Ablagebehälter aus Papier gibt's hier auch:
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/boot4.jpg
Achtung: Beim letzen Umstülpen ALLE Faltungen mit erfassen; es darf als Boden nur EINE Papierschicht übrig bleiben. Drauf achten, daß Bug und Heck dabei nicht einreißen; die Seiten senkrecht hochknicken.
Das Boot ist erstaunlich tragfähig. Wer will, kann es in Wachs, Öl oder Polyesterharz tränken und so langfristig wasserfest machen.
- - - - -
Dazu: Eine kleine Windmühle aus Papier
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/windm1.gif
-
Papierbox falten
Eine Schachtel aus Papier falten:
1. Man entscheidet sich entweder für die Größe der Grundfläche oder die Höhe der Seiten
- je nachdem unterscheiden sich die Maße.
2. Auf jeden Fall faltet man die vier Schachtel-Seiten gleich breit(!) an der inneren (Schachtelboden-) Grundlinie um, und faltet sie dann noch einmal um ihre Hälfte. Diese Hälfte bildet dann die Seitenhöhe. Oder man faltet alle Seiten um die gewünschte Seitenhöhe zweimal nach innen; beides ergibt das selbe Knickmuster:
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/papierbox1.gif
3. Nun das Papier umdrehen, alle Ecken bis zum Grundlinieneck nach oben diagonal einfalten (im Bild grau eingefärbt - Stirn- und Seitenrand liegen dabei auf einander; die Diagonalen würden sich aber nur bei einem Quadrat im Mittelpunkt kreuzen), wieder öffnen, dann quer dazu bis zum Grundlinieneck diagonal einfalten und wieder öffnen. Das Papier umdrehen.
4. Jetzt die Stirnseiten von außen einmal auf der Hälfte nach innen zur Grundfläche falten, an dieser senkrecht stellen, leicht wieder öffnen und die diagonal eingeknickten Ecken zweimal einfalten und mit dem Rand an die Seitengrundlinie legen (im Bild rot auf rot), während man die Seitenrand- Hälften von oben über diese vorstehenden Ecken nach innen zur Grundfläche faltet:
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/papierbox2.jpg
Das klingt komplizierter und weniger flüssig als es letztendlich ist, läßt sich aber kaum anders beschreiben. Darauf achten, daß an den Schachtel-Ecken nur senkrechte Knicke stehen. Die vorher nach außen geknickten Diagonalen helfen dabei. Am Ende sind keine zusätzlichen Knicke vorhanden. Es wird auch nichts geschnitten.
- Danach alle Knicke noch einmal nachziehen und die Box in Form bringen. So lange man die Seitenränder nicht wieder hochzieht, bleibt die Schachtel stabil.
- Ein Deckel läßt sich genauso herstellen, dazu muß die Grundfläche etwas länger und breiter gehalten werden. Die Seitenränder sind bei gleicher Papiergröße dadurch automatisch etwas niedriger.
-
Sonnenzeit
Da nun die jährliche Umstellung von Winter- auf Sommerzeit von Anfang an weder Energie noch sonstwas gespart hat, außer in Notzeiten (wie auch - nicht mehr als etwa 10% der Energie wird zur Beleuchtung verwendet), und nicht als Verwirrung stiftet (was ist denn nun die korrekte Zeit? Im Augenblick: die Winterzeit!), hier eine Sonnenuhr, die 12Uhr Mittags tatsächlich high noon, d.h.den Sonnenhöchststand anzeigt- vielmehr natürlich genau umgekehrt.
http://www.mjasmund.de/drucken-und-falten-sonnenuhr.php
-
Kontrast
Die Optik einer Digitalkamera mit Silikonöl füllen, ergibt nach dem Prinzip des menschlichen Auges ein bis zu 70-fach höheren Kontrast wegen der geringeren Streuung.
-
Nicht_nachmachen_!
-
Brauchbare Blumen
Brauchbare Blumen: Wer seine Wohnung in ein kleines subtropisches Paradies verwandeln möchte, Efeu, Zyperngras, Bromelien und ähnliches in der Dusche aufhängen. Und ansonsten die untotbare Hoya Carnosa, die überall; deren alte Blütenstände nicht entfernen!
Wenn überhaupt eine Pflanze in Ton-Granulat (nicht Blähton!) gedeiht, dann könnte es Bambus sein.
-
Milch und Mehltau
Gegen Mehltau hilft bei allen Pflanzen einfache Vollmilch - bei Rosen, Wein, Gurken, Eichen etc. Einfach auf die Blätter sprühen, bevor der Mehltau erscheint. Bei Bedarf wiederholen. Der Mehltau kann dann anscheinend nicht greifen.
-
Bubble Tea
Gesunder Bubble Tea:
Grapefruitsaft mit Olivenöl verquirlen - das macht satt, löscht den Durst und ist gesund.
-
Blütensalat
Vorbereitung: Rote und gelbe Gartenkresse und Borretsch anpflanzen.
Monate später, wenn beides blüht, die Blätter der Gartenkresse mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer Zitrone, Zucker oder sonstwie mit einer klaren, feinen Soße in einer gläsernen Schüssel anrichten. Eine Schicht gelbe und rote Blüten der Gartenkresse dicht an dicht darüber anrichten. Mit blauen Borretsch-Blüten schön dekorieren. Mittags in der Sonne oder abends bei Kerzenlicht servieren. Die Blüten sind eßbar und werden mit den Blättern serviert! An zwei Tagen im Jahr kann man so etwas auch mit weißen Robinien-Blüten versuchen- aber mühsam.
-
Sport ist Mord
Spiegel 02 / 2003
Man muß nicht joggen; es reicht, wenn man auf einer Liege durchgerüttelt wird, um gesundheitliche Vorteile wie Entzündungshemmung und Blutdruckregelung zu erhalten; ein Auto reicht also schon aus oder eine Pferdekutsche.
-
Vexierbilder & Schrift
3D- Suchbilder, Fixierbilder, Vexierbilder oder Wackelbilder, wie sie eine Zeitlang in Mode waren, bei denen man bis zum Kopfschmerz draufstarren mußte, um ein darin verstecktes 3D- Bild zu erkennen, lassen sich ganz einfach knacken: Einfach beim Draufstarren so schnell und stark wie möglich mit beiden Augen blinzeln, wie es alte Filmprojektoren tun, um das verwischen der Bilder vor dem geistigen Auge zu verhindern. In zwei bis drei Sekunden erscheint dann das komplette 3D- Bild vor dem geistigen Auge, weil das Gehirn (das sowieso den größten Teil dessen, was wir "sehen", selber dazurechnet) sich dann nicht auf eines der Bilder konzentrieren kann.
Dieser Trick funktioniert auch bei den guten alten 2D- Vexierbilder (so genannten "optische Täuschungen"), und einigen anderen Sachen. Hat man ein Muster einmal erkannt, oder sieht man endlich bei dem berühmten Strichwürfel die dritte Dimension, dann wechselt beim Draufstarren alle drei Sekunden automatisch die Perspektive: Das Gehirn entwirft nämlich laufend eigene Konzepte und vergleicht sie mit der wahrgenommenen Wirklichkeit. Bei mehreren Möglichkeiten schaltet das Gehirn automatisch alle drei Sekunden um; daher gelten drei Sekunden als Gegenwart ("jetzt").
Das Phänomen der Mustererkennung läßt sich manchmal als Technik gewollt ausnutzen für den Fall, daß man einmal sein eigenes Geschreibsel und Gekritzel auf einem Zettel nicht mehr lesen kann: Man tippt jeden Buchstaben im Satz oder Wort, den man noch zu erkennen glaubt, im Rechner in ein Textverarbeitungsprogramm und läßt die unleserlichen aus. Jeweils zwei Zeilen darunter tippt man die möglichen Alternativen, insbesondere die möglichen seltenen Buchstaben.
Durch die dadurch gewonnene Objektivität kann man oft den einst gemeinten Sinn erkennen, insbesondere wenn man sich die Worte einzeln vornimmt.
Manchmal hilft auch schnelles Blinzeln wie bei 3D-Suchbildern
Ich kann meine eigene Sxrift nuchl me r lesem: i r i t nd!
-
Was im Auge
Wenn man was im Auge hat, das obere Lid über das untere ziehen und zurückschnellen lassen. Funktioniert in 90% aller Fälle.
Gegen Entzündugen (bei Verletzungen an den Fingern etc) diese in heißem Wasser mit Kernseife baden.
-
Ersticken
Wenn ein Kind sich verschluckt hat und droht, an einem Bonbon o.Ä.zu ersticken, dieses sofort an den Beinen (!) hochziehen oder kopfüber über das Knie legen und dann ruckartig schütteln bzw. heftig auf den Rücken klopfen. Wichtig ist dabei, daß der Kopf mit dem Mund nach unten offen ist und sich dieser unter dem Brustkorb befindet, so daß die Obstruktion mit Hilfe der Schwerkraft nach unten herausfallen kann und nicht noch tiefer hinein rutscht.
Bei Erwachsenen wäre das genauso angebracht, aber wegen ihrer Größe und ihrem Gewicht schwer zu realisieren. Andererseits sollte jeder, der sich mit einem Zahnstocher o.Ä.im Munde herumstochert, ebenso den Kopf nach vorne beugen und den Mund nach unten öffnen, damit abrutschende oder abbrechende Teile davon nach vorne heraus und nicht nach hinten in die Luftröhre hinein fallen.
-
Hämmern
Der Schwächling Tarzan mit dem Vorschlaghammer
Problem: Wenn man einen Pfahl oder eine Eisenstange mit dem Vorschlaghammer in die Erde treiben will, neigt man dazu, das Werkzeug mit beiden Händen am Ende seines Stiels zu packen und mit jedem Schlag gewaltig auszuholen, um mit möglichst viel Kraft bei jedem einzelnen Schlag den Pfahl oder die Stange in die Erde zu treiben. Meistens muß anfangs auch noch ein Helfer dieses Objekt festhalten und hat zu Recht große Angst um seine Hände, wenn nicht um sein Leben. Denn schlägt man auch nur ein wenig daneben, ist der Schaden groß. Auch später haut jeder Schlag, der nicht sauber trifft, die Stange wieder schief. Je mehr Gewalt im einzelnen Schlag liegt, desto mehr leidet das Werkstück und dessen Umgebung. Bei Abbruch-Arbeiten mag das in Ordnung sein, sonst eher nicht.
Lösung: Die Maschinen kopieren. Dazu den Vorschlaghammer mit dem Stielende unter die rechte Achsel klemmen, mit der rechtem Hand den Stiel etwa in der Mitte umfassen und mit der linken kurz hinter dem Hammerkopf packen (oder umgekehrt); den Hammerkopf auf das einzutreibende Objekt setzen und nun in möglichst schneller Folge mit möglichst kurzen(!) Hüben diese in die Erde treiben: Rattattattattat! Das Objekt geht rein wie in Butter, und der Helfer kann ganz entspannt sein, da einzelne Fehlschläge nun selten und nicht sehr hart sind. Also: Das genaue Gegenteil von dem tun, was üblich ist; nicht wenige große Hiebe, sondern viele kleine.
Merke: Manchmal hilft es, das genaue Gegenteil von dem tun, was man gewohnt ist.
Und wo wir schon einmal beim Hämmern sind, hier geht es um das Nageln: Nägel einschlagen in schwierigen Ecken mit Hilfe zweier Hämmer.
Den Nagel kurz festschlagen, den Hammer umdrehen und mit der Finne auf den Nagelkopf setzen. Dann mit der Bahn des zweiten Hammers auf die Bahn des ersten schlagen. Tack tack tack - glatt und sauber geht der Nagel rein, ohne Gefahr für Hände und Werkstück. Das geht zwar auch mit einem Stahlstift, aber dieses ist die wesentlich bessere Methode.
-
Gilstern
Im Winter Spikesreifen auf das Fahrrad zu ziehen, ist erlaubt und bei Eisglätte eigentlich das Einzige was durchschlagend hilft. Bleibt eigentlich nur die Frage, ob man jeden Winter a) die Reifen b) die Räder oder c) das Fahrrad wechselt. Das ist eine Frage des Preises und des Kellers.
Für die Schuhe empfiehlt sich das Gilstern, d. h. mit dem Teppichmesser die Stollen der Sohle mit ca. 2- 3 mm Abstand diagonal kreuzweise einschneiden, je nach Höhe des Profils etwa bis zur halben Tiefe oder bis zur Sohle. Das ergibt einen Gecko- Lamellen- Klebeeffekt ohne die den Verschleiß merklich zu erhöhen und hilft bei Schnee, Eis und nassem Kopfsteinpflaster. Es erhöht den Grip.
Das kann man auch beim Fahrrad machen, aber bitte dort nur und ausschließlich längs, d. h. in Fahrtrichtung. Früher gab's dafür sog. Gilsterhobel mit einem parallelen Satz senkrechter Klingen, mit denen man der besseren Haftung wegen seine Motorradreifen einmal ringsum längs aufschnitt (natürlich nur das Profil!).
http://motorang.com/motorrad/gilstern/index.htm
-
Leinöl
Achtung- Leinöl neigt zur Selbstentzündung, insbesondere wenn es mit Kunststoffhaltigen Lappen aufgewischt wurde. Immer alles sauber aufräumen und wegwerfen!
-
Misc
Beim Schuhe putzen einen alten Socken über die Hand ziehen
-
Salz hilft
Eines der besten Mittel bei Haut- und Schleimhaut- Problemen ist schlichtes Kochsalz in relativ hoch konzentrierter Lösung, am besten in sogar gesättigter Lösung (einfach Kochsalz in der Hand mit Wasser auflösen). Schmerzstillend, abschwellend und antiseptisch. Auch zum Zähneputzen geeignet. Das osmotische Gefälle bewirkt Einiges. Konzentrierte Salzlösung die Nase hochziehen, wenn es sein muß bis in den Rachenraum: Das öffnet die Eustachische Röhren und auch die Ohren werden wieder frei.
Es ist jedoch nicht nur eine körperfreundliches Mittel um Nasenschleimhäute und Bindehäute und geschwollene Augen zu reinigen und zum Abschwellen zu bringen.Einfaches Kochsalz auf der feuchten Zahnbürste reinigt auch die Zähne besser als fast alles andere. Es beseitigt in Ansätzen auch den Zahnstein, und läßt Bakterien in den Zwischenräumen kaum eine Chance. Die werden dabei gepökelt. Innenseite nicht vergessen, und mit konzentrierter Salzlösung nachspülen. Hilft auch bei Halsweh. Desinfiziert und reinigt offene Wunden und lindert die Schmerzen (schon mal im Meer die Haut abgeschürft?) Salz in die Wunden streuen ist also nicht unbedingt falsch... ebenso helfen konzentrierte Salzbäder gegen Schweißfüße (wie übrigens angeblich auch konzentrierte Bäder mit schwarzem Tee)
Auf anderen Gebieten: Salz (aus dem Baumarkt) nimmt Feuchtigkeit auf, löst sich auf und trocknet so die Umgebung. Salz und Öl reinigt Eisen. Salz und Essig reinigt Buntmetall: Kupfer und Messing.
Eine andere Methode das Trocknens ist es, naß gewordene elektrische Geräte, die auch nach dem Trockenföhnen noch nicht funktionieren, über Nacht in eine Schüssel mit (natürlich ungekochtem) weißen Reis zu legen.
-
Salz und Schmerz
Schmerz ist eine (elektro-) chemische Reaktion, die manchmal auf Kochsalz- Ionen reagiert. Schmerzmittel gibt es nicht erst seit Morphium. Es hat schon häufig genügt, Salzwasser unter die Haut zu spritzen. Oder an die Nervenwurzeln.
Experiment: Eine Hand voll Wasser in der Nase hochziehen; das tut weh bis in den Hinterkopf; dann in das Wasser in der Hand etwa einen Teelöffel Salz schütten (die Menge ist nach oben offen!), wieder in der Nase hochziehen, und Hey Presto: Der Schmerz ist sofort weg. Wieder klares Wasser hochziehen- Schmerz. Salzwasser- Schmerz weg. Immer wieder. Ergo: der empfundene Schmerz ist nichts anderes als die Anzeige einer Reaktion mit der momentanen Salzkonzentration auf der Nasenschleimhaut. Auch wer sich schon einmal im Meer an einem Felsen die Haut aufgescheuert und verletzt hat, wird bemerk haben, daß er es nicht bemerkt hat. Vielleicht ist Schmerz nichts als eine Imbalance der Natrium- und / oder der Chlor- Ionen im Körper an der jeweiligen Stelle. Ließe er sich dann objektiv messen?
Jedenfalls lindert Salzwasser Schmerz, nicht nur äußerlich: Die Kochsalz-Injektionstherapie ist eine Behandlungsmethode zur Ausschaltung von Schmerzen, die als Folge unterschiedlicher entzündlicher Erkrankungen entstanden sind. Eine physiologische Kochsalzlösung wird z.B. an die Nervenwurzeln im Bereich der Wirbelsäule gespritzt.
Andererseits: Amerikanische Farmer, die ihre Felder vor Dieben schützen, aber niemanden töten wollten, luden früher angeblich ihre Schrotflinten mit grobem Viehsalz statt mit Schrot und verschlossen die Patronen mit Wachs; das gab angeblich heftig schmerzende, aber nicht tödliche Wunden, wobei das Salz im Körper der Getroffenen sich sofort auflöste.
-
Zucker und Tabak
Zucker in eine Wunde gestreut stillt das Blut?!
Die Amazonas-Indianer Südamerikas benutzen schlichten Tabak, angefeuchtet als Tampon und Wundverband bei Pirhanha- Bissen, die Münzgroße Fleischstücke aus dem Körper stanzen. Der Tabak soll gleichzeitig blutstillend und desinfizierend wirken.
Nichts löst getrocknetes Blut aus der Wäsche so gut wie Spucke. Einwirken lassen und kalt auswaschen.
-
Zähne schleifen
Wenn einem die Zähne weh tun und schon vorne krumm und schief übereinander gedrückt sind, weil sie sich im Unterkiefer drängeln, obwohl dieser (wichtig!!) schon vollständig ausgewachsen ist, und der gute Arzt einem das Zahnausreißen empfiehlt- der erste Schritt zu Auflösung eines funktionierenden Gebisses- dann gibt es eine Alternative: Machen wir's den Indonesiern nach! Jedenfalls so in etwa: wir schleifen sie schmal. Und zwar die Vorderzähne.
Dazu besorgen wir uns das allerfeinste 600er bis 1200er Schleifpapier aus dem Modellbauladen, schneiden es in 0,5- 1cm hohe und ca.5- 10cm lange Streifen. Dann sehen wir uns unsere Zähne einmal an. Und wackeln und drücken sie ein wenig. Und siehe da: Ein Zahn läßt sich im Kiefer mit sanftem Druck etwa um 0,5mm nach rechts oder links drücken. Das reicht. Dazwischen paßt das Schleifpapier... Und nun wird in wochenlanger Handarbeit jeder einzelne Vorderzahn im Unterkiefer jeweils rechts und links schön gleichmäßig um 0,5 mm schmaler geschliffen, mit Streifen für sich in speicheliger Sabberei auflösendem Streifen, bis das Schleifpapier auf das Zahnfleisch trifft. Aua! Für die obere Beißkanten genügt übrigens, wenn nötig, eine Nagelfeile.
Ja, es ziept ein wenig. Und ist eine mühselige und sorgfältige Klein- und Handarbeit. Aber es geht wesentlich schneller vorbei als eine Zahnklammer, ist Geldbeutel- und Zahnschonend und wenn sich die nun jeweils um 1mm schmaleren Zähne im Kiefer wieder ausrichten, sind sie schön gerade und ihr Besitzer bleibt, wenn's gut geht, dauerhaft schmerzfrei. (bei 4so behandelten Vorderzähnen sind das 4gewonne Millimeter in Unterkiefer... )
Für alle die, die eine solche Warnung brauchen: NICHT NACHMACHEN!
-
Trinkwasser
Trinkwasser- Desinfektion: durch Alkohol und Metallbehälter: Eisen, Kupfer, Messing, Silber. Auch Edelstahl? Ein im silbernen Shaker geschüttelter alkoholischer Cocktail mit Wasser aus einer eisernen oder kupfernen Leitung ist wahrscheinlich auch in den Tropen steril... Daher die Kultur der Bar. Eine Silbermünze in den Becher werfen. Wenn allerdings die Bakterien dieser Welt durch Nano - Silber an dieses gewöhnt werden...
Immer wieder wirksam ist auch ein Sandfilter, der genügend hoch und "eingefahren" ist, d. h. auf dem sich eine feine Schlammschicht gebildet hat, die unten bereits herausgespült wurde. Beschleunigen und verbessern kann man dieses durch einlegen von rostigen Eisenteilen ins obere Becken.
-
Tank abdichten
Zum vorübergehenden, improvisierten NOT(!) - Abdichten von Benzintanks, Dieselbehältern und vermutlich auch Ölwannen etc. nimmt man in Sambia gern Fensterkitt (Leinölkitt? Das wäre Kalk bzw. Kreide mit Leinöl). Versuchen kann man ja auch Salzteig (Mehl:Salz:Wasser = 2:1:1), das ebenfalls eine gewisse Haftung auf Öl und Fett und Resistenz gegenüber Auflösung durch Ölprodukte zeigt. Oder mit Mehlkleister, jeweils gekocht oder nicht, oder Reisstärke aus zerkochten Reis, evtl. unter Zuhilfenahme von Stofffetzen. Da wartet noch so manche Versuchsreihe auf den Experimentator Maximus.
Ansonsten ist es erstaunlich, was man alles mit einem gut gekauten Kaugummi befestigen und abdichten kann. Das Provisorium hält am längsten.
-
Bunte Schlüssel
Es gibt bunte Schlüsselringe und -anhänger, ja. Aber Modell- oder Nagellack tut's auch... insbesondere in den Vertiefungen.
-
Luftbefeuchter
Wenn die Wohnung zu trocken ist, kein Handtuch auf die Heizung legen, auch keine Wasser- Verdampfer an die Heizung hängen. Bah! Wer solche Bakterienschleudern mag, nun gut.
Statt dessen Tee kochen- also Wasser auf dem Küchenherd zum Kochen zu bringen. Am besten in einem offenen Topf.
Das ist immer noch der beste und sicherste weg zur Lufbefeuchtung, und da läßt sich sehr genau kontrollieren, wieviel Liter steril gekochtes Wasser man gerade in die Raumluft gepustet hat, und schneller ist es auch. Wer jemals aus Vergesslichkeit unfreiwillig einen Kessel zwei Litern Wasser auf dem Herd verkochen hat lassen, weiß, welche Sauna dieser anzurichten vermag. Duschen bei offener Tür geht übrigens auch. Badeanstalt und Sauna, ihr seid unvergessen!
Ist Trockenheit ein Dauerproblem, helfen Pflanzen.
-
Mund verbrannt
Wenn man sich den Mund verbrannt hat, mit ganz normalen Essig ausspülen. Das wirkt tatsächlich! Auch bei allgemeinen, leichten Verbrennungen, beispielsweise an den Fingern, wenn man heiße Töpfe angefaßt hat oder ähnliches.
-
Rosmarinöl & Zwiebeln
Gegen Kreislaufprobleme, auf Reisen gegen den Jetlag etc: Rosmarinöl auf die Fußsohlen schmieren. Hilft ggf. auch den Sitznachbarn.
Gegen Lebensmittel- Unverträglichkeit in Fremden Ländern ("Montezumas Rache") gleich zu Beginn eine dort heimische und dort gewachsene(!) Zwiebel auf dem lokalen Gemüsemarkt kaufen, ggf. kleinhacken und roh essen.
-
Model-Diät
Model-Diät ohne Fett zum abnehmen: Brauner Reis + Gemüse oder Bohnen
-
Schlafen
Mittagsschlaf im Büro: Nur zehn Minuten, Licht an lassen. :-)
Zum Einschlafen: Die Hand auf den Bauch legen und Atemzüge zählen. Oder eine Handfläche unter das Gesicht, eine unter die Hüfte legen - eine Art abgewandelte "Stabile Seitenlage" aus dem Erste-Hilfe-Kurs. (Nicht nur) bei kleinen Kindern: Beide Ohren von unten nach oben massieren, mit dem Daumen auf das "Dritte Auge" oberhalb der Nasenwurzel drücken oder vielmehr über die Stirnmitte von oben nach unten zur Nasenwurzel streichen, um die "Zornesfalte" zu beseitigen und die Augen zu schleißen. Sich darauf trainieren, von fünf bis eins rückwärts zu zählen durch verschiedene Entspannungsstufen hindurch; vorher innerlich die anvisierte Dauer des Schlafes bestimmen. Bei jedem aufkommenden neuen Gedanken diesen gedanklich durch "Null" ersetzen - nichts Anderes. Zuerst im Rhythmus des eigenen Herzschlags - bis sie müde werden... und langsamer kommen...
Säuglinge beruhigen: Sie sich von oben in das Hemd / die Bluse stecken (Körperwärme und Geruch). Oder sie mit der Hand unter ihrem Bauch anheben (und so mit dem Gesicht nach unten an der Hüfte herumtragen); ihre Arme und Beine baumeln lassen. Den Kopf heben sie dabei automatisch.
-
Tinitus
Wenn plötzlich im Ohr Geräusche auftreten (auch Tinnitus genannt), SOFORT den Blutdruck im Ohr verändern, das ist das A und O. Wenn man gerade liegt, sofort aufstehen. Wenn man steht, sich hinlegen und den Kopf tiefer bringen als denn Körper. Wenn man sitzt, entweder oder, je nachdem was hilft. Meistens geht es dann nach wenigen Minuten wieder weg. Hat sich der Tinitus schon verfestigt, ist er sogar Solaris-mäßig nach jedem Schlaf erneut wieder da, wird es schwer.
Reize vermeiden. Stille und Meditation. Alle Geräuschquellen abstellen, ein heißes Bad einlassen und mit den Ohren unter Wasser bleiben, bis man nur noch sein eigenes Blut rauschen hört. Wenn's gar nicht anders geht, zusätzlich die Finger in die Ohren / in das Ohr drücken. Unter Wasser Knallgeräusche verursachen, ohne das Gehör zu strapazieren. Nase zu und Druck aufbauen. Unter der Dusche den Strahl auf das Ohr richten. Oder Wind und Wellen lauschen. Zwischendurch sich den jeweiligen Ton ganz bewußt machen und ihn so laut wie möglich zu hören versuchen, wenn er nicht zu unangenehm ist. Das Gehirn hält diese Anstrengung nicht lange durch.
Ggf. Sport, um abzulenken und die Durchblutung im Ohr zu verändern. Oder etwas Schönes tun. Wenn's geklappt hat, Stress und Auslöser möglichst meiden.
Es scheint darüber hinaus direkt auf dem Rand des Schädelknochens rund um die Ohrmuschel einen Akupressur - Bereich zu geben, bei dem jeder Frequenz des Tinitus ein sehr eng begrenzter Punkt entspricht; die tiefen Töne liegen an der Schädelbasis, die hohen hinter der Kaumuskulatur über der Ohrmuschel. Drückt man den richtigen Punkt bis zur Schmerzgrenze, verschwindet die entsprechende Tonhöhe aus dem Tinitus- vorübergehend. Das könnte vielleicht etwas mit dem Geflecht des Nervus Facialis zu tun haben... das Nadeln sollte man Experten überlassen.
-
Aphten
Gegen Aphten & Mundschleimhautgeschwüren: Zur Verätzung / Betäubung: Silbernitrat 5-10% beim Arzt. Oder aber homöopathisch: Silbernitrat D3 Lösung
-
Angst
Es gibt in einigen Gegenden dieser Welt, z.B.in den USA, angeblich kleine, sehr gefährliche Spinnen, deren Biß langfristig zur Amputation der betroffene Gliedmaßen führt. Aber um den Widerwillen und die Schreckreaktionen gegen die hiesigen harmlose Spinnen zu überwinden, genügt es, diese mit der Hand zu fangen und in der geschlossenen Hand krabbeln zu lassen, bis man es aushält -wenn man das will. (Es scheint zu helfen, wenn man die Hand vorher nass macht!)
Höhenangst bedarf auch einiger Parameter. Zum Beispiel haben weniger Menschen Höhenangst auf Rolltreppen, Schiffen oder in Flugzeugen (Flugangst ist Klaustrophobie); das Höhenangst erzeugende Artefakt muß also hoch sein, steil, erdverbunden und still. Es hilft gegen Höhenangst, sich das Objekt, auf dem man steht, in Bewegung vorzustellen. Das verhindert, daß das Gehirn das falsche Gefühl der eigenen Bewegung und damit den Schwindel und die Angst erzeugt. Das Gehirn WILL Bewegung. Zur Beruhigung. Vielleicht haben rotierende Restaurants auf Turmspitzen auch deshalb Erfolg.
-
Spaß
Zwei kleinen Kindern nur ein Stück ausgewickelte Schokolade geben - das war's. Als würde man Waschbären an einem Bach Würfelzucker geben.
-
Soda
Woanders her: Soda (Natriumcarbonat, NA2CO3):
Sodalösung (Sodawasser) reinigt, entfettet, desinfiziert und beseitigt Gerüche. Reinigt auch Glas und Gläser.
-Haushalt: Kartoffel schälen - neue Kartoffeln vor dem Schälen 5 Minuten in warmes Sodawasser legen.
-Milchkochen - damit die Milch während des Kochens nicht am Topf ansetzt, Sodawasser 1/4 Stunde im sauberen Topf stehen lassen. Topf vor der weiteren Verwendung gut auskochen.
-Muffige Schränke - Schrank mit einer Lösung von Sodawasser mit einigen Körnchen Kaliumpermanganat ausreiben. Mit Essigwasser nachwaschen und gut trocknen lassen.
-Vorbeugen gegen Schimmelpilze - Holzregale vor der Einlagerung von Äpfeln mit heißem Sodawasser abwaschen.
-Reinigung: Feilen, Nagelscheren und Fußpflegegeräte - von Zeit zu Zeit diese Metallgeräte in eine Sodalösung legen und 20 Minuten kochen.
-Gasbrenner - groben Schmutz mit Drahtbürste entfernen und anschließend mit Sodawasser gründlich abwaschen.
-Steinguttöpfe - vor der Verwendung zur Vorratshaltung gründlich mit einer Sodalösung reinigen und gut ausspülen.
-Korallenschmuck - Schmuck in einer lauwarmen Sodalösung leicht bürsten und mit klarem Wasser nach spülen und mit einem weichen Ledertuch trocknen.
-Wäsche - ölverschmutzte Kleidungsstücke in Sodawasser einweichen.
-Angebrannte Speisereste - eine Sodalösung in dem betreffenden Topf aufkochen. In schweren Fällen 12 Stunden mit eine Sodalösung stehen lassen und langsam bis zum Kochen erhitzen. Soda löst sogar geschmolzenen Käse auf.
-Hobby - die Abbindezeit von Gips wird verlängert, wenn man dem Gipsbrei eine Prise Soda beifügt.
Ohne Gewähr.
Ähnlich, aber nicht gleich: dessen Ausgangsstoff Natron (Natriumhydrogencarbonat, NAHCO3)
-Hobby - die Abbindezeit von Gips wird verlängert, und er schäumt leicht, wenn man dem Gipsbrei eine Prise Natron beifügt.
Etwas abseits:
- Schaumzement: Hobbytong nach Jean Pütz aus Zement mit Ei und Proteinshampoo:
http://www.jean-puetz.net/images/tipps/download/HT_345.pdf.
-
Sinne schärfen
Sinne schärfen:
Nachts und mit geschlossenen Augen durch die Straßen laufen oder Fahrrad fahren. Nachts auf einer einsamen Straße im Auto beim Fahren das Licht ausschalten- wenn es geht bei Vollmond. Bei Neumond dagegen in den Wald fahren, aussteigen, in den Wald gehen und die Taschenlampe ausschalten: sofortige Paralyse. Und im Wald, da sind die Räuber... Wirtshäuser waren Burgen, immer einen Tagesmarsch, etwa 20Kilometer, auseinander. Das Licht ihrer Fenster bedeutete: Gerettet! Sicher! Es sei denn, die Räuber waren schon drin... Wer trödelte oder vom Wege abkam und im Wald übernachten mußte, fiel dagegen ziemlich sicher Bären, Wölfen und Räubern zum Opfer. DIE kannten sich dort nämlich aus.
-
Der aufrechte Gang
In der Bahn und anderen ruckenden Gefährten nicht in den Knien nachgeben, um Bewegungen abzufangen, sondern völlig steif durchdrücken und die Beine steif im Winkel von ca. 30 spreizen. Beim nächsten Ruck schwingt der Körper um seinen Schwerpunkt um eines der Beine, bis der andere Fuß wieder aufsetzt. Erlaubt nach etwas Übung freihändiges Stehen und Gehen selbst bei Schleuderfahrt - man braucht allerdings Platz um sich herum.
Der Hintergrund: Eine Holzpuppe, die mit Gewichten an der Füßen wie Frankensteins Monster und steifen, leicht gespreizten Beinen auf eine schiefe Ebene gestellt wird, fällt nicht um, sondern stolpert die Bahn bis zum Ende hinunter, in dem sie eine Fuß vor den anderen schwingt - der energetische Ursprung des Laufens auf zwei Beinen.
Übrigens: Die Eisenbahn wird nicht durch die Ränder an den Rädern in den Schienen gehalten - das ist nur für den Notfall da, für Weichen etc - sondern weil die Schienen oben gewölbt und die Laufflächen der Räder nicht gerade, sondern nach innen abgeschrägt sind. Dadurch wird, einfach gesprochen, die Achse auf der Mitte der Scheine zentriert. Genauer beschrieben wird das Rad, das nach außen wandert, dadurch schneller und dreht die starre Welle mit dem deshalb langsamer laufenden anderen Rad so wie einen rollenden Kegel subtil wieder nach innen.
-
Besser_durch_das_Leben
-
Gläser aufmachen
Festsitzende Vakuum- Gläserdeckel von Lebensmittelkonserven öffnen:
- Mit einem Messerstiel o.ä.um den Rand des Deckels klopfen um ihn zu lockern
- Den Deckel ins heiße Wasser stellen (Glas auf dem Kopf)
- Das ganze Glas erhitzen
- Und das einfachste: Mit einem Löffel o.ä.unter dem Rand des Deckels ansetzen und aufhebeln, bis Luft hineinströmt.
-
Grass säen
Neu gesäte Rasensaat fällt zum größten Teil den räuberischen Vögeln zum Opfer; das Resultat sieht aus wie verschimmeltes Müsli. Lösung: Die neu eingesäten Flächen wässern und mit einem Tuch oder Teppich abdecken, bis das Gras darunter gekeimt und gewurzelt hat (Licht braucht es dazu erst einmal nicht).
Ähnliches gilt übrigens für frisch gegossenen Zement: Ein paar Tage mit einem nassen Sack abdecken, bis er auch an der Oberfläche abgebunden hat
-
Kleinteile
Schreibt "Oben" auf die Deckel eurer Schmuck- und Knarrenkästen, und schäumt die Plastikblister mit PU-Schaum aus. Ihr werden es euch ewig danken.
-
Plastiktüten
Wem schon einmal im Rucksack oder Koffer Saft, Seife oder ähnliches ausgelaufen ist, wird folgenden Tip zu schätzen wissen: Nicht nur die Nahrung und die Seifen, auch alle Kleidungsstücke, nach Funktion (Hemden, Hosen …) einzeln sortiert in Plastiktüten stecken und erst diese dann in den Rucksack oder den Koffer stapeln. Wenn man die Tüten dann noch mit dem Eddingstift nach Inhalt kennzeichnet, kann der Regen kommen, wann er will, man findet alles auf Anhieb, die Ordnung bleibt gewahrt, ebenso wie die Bügelfalten in den Hemden, und das Umpacken geht rasend schnell.
Alte Motorradfahrer wissen: Plastiktüten über die Stiefel gezogen und mit Weckgummis oben am Bein der Regenkombi abgedichtet, hält die Stiefel auch trocken in langer Fahrt. Doch hier ist was Neues: Plastiktüten über die Socken angezogen und IN die Stiefel gesteckt und am Bein mit Gummis oder Klebeband befestigt, bleiben unsichtbar und halten die Füße beim Laufen auch im Tiefschnee trocken; und anders als bei den bekannten Socken über die Stiefel gezogen bleibt alles trocken und sauber und man behält das Profil der Stiefel.
-
Honig-Kleber
Meistens geht es darum, mechanische Teile gleitfähig zu machen, zu ölen und zu fetten. Manchmal möchte man jedoch das Gegenteil erreichen, nämlich, daß bestimmte Teile nicht zu leicht (auseinander) rutschen (vielleicht als Beispiel: Staubsauger- Rohre). Da tut etwas Zuckerwasser oder Honig(!) hervorragende Dienste. Hält ohne zu kleben. Hebt unter Umständen die versehentliche Wirkung von Öl oder Silikonspray wieder auf, z. B. bei rutschenden Mausbällen, feinmechanischen Gummitreibriemen in Kassettenrecordern etc., aber auch bei groben Dingen wie rutschenden, quietschenden Keilriemen von Motoren. Ganz erstaunlich. (Natürlich ist Honig für durch Silikonspray gefährlich glatte Böden eine klebrige Sauerei, da hilft evtl. Essig- Essenz oder ein anderer harter Haushaltsreiniger.)
Wasser löst den Effekt wieder auf, man kann es einerseits so regulieren, andererseits hat es bei Nässe keinen Zweck. Richtig fest wird es mit Baumharz.
---
Steinzeitkleber: Baumharz (bzw. Pech, Birkenpech) und Bienenwachs vermischen und einschmelzen, dann auf die zu klebenden Stellen aufbringen und aushärten lassen. Oder reines Pech verwenden. Was ist besser?
-
Innendruck
Will man den letzten Tropfen Medizin aus einer Tropfflasche herrauszuzzeln, nicht daran saugen, sondern hineinblasen (denInnendruck in dem Fläschchen erhöhen, nicht verringern!) Gilt auch für Anderes.
-
Die Ami-Hocke
Die Amerikanische Hocke
Wie hockt man sich stabil hin?
1. Sich hinhocken
2. Den einen Fuß vorschieben und flach auf die Erde setzen.
3. Das Gesäß auf der anderen Seite auf der entsprechenden Ferse absetzen (diesen Fuß dazu hochstellen)
4. Die Ellenbogen auf den Oberschenkeln abstützen
Die Knie bleiben in der Luft. Der gerade Oberschenkel dient zum Ablegen, Schreiben etc.
-
Vögel im Regen
Vögel sind dem Wetter stets um eine halbe Wellenlänge voraus: sie verstummen lange bevor der Sturm losbricht und zwitschern bereits wieder, wenn der Regen für den Menschen noch gar nicht begonnen hat nachzulassen. Möglicherweise reagieren sie unter Anderem auf winzige Helligkeitsänderungen, wie bei Anbruch des Tages. Die Vorlaufzeit beträgt meistens etwa 10 Minuten.
Man kann sich darauf verlassen: Wenn man sich im Regen irgendwo untergestellt hat, und möchte eigentlich weiter, aber nicht nasser werden als unbedingt notwendig, wartet man einfach, bis die Vögel anfangen zu zwitschern und geht dann los, auch wenn es regnet wie zuvor. So läuft man stets in den nachlassenden Regen hinein und kann bis zum nächsten Schauer die nächste Unterstellmöglichkeit erreichen.
In der Stadt übernehmen die Sirenen der Einsatzwagen diese Funktion.
-
Krähen und Wölfe
Das morgendliche Krächzen der Krähen scheint eine Art weitergeleiteter jagdlicher Funkverkehr zu sein, der auf einem einfachen Zahlen-Code basiert, in dem sich "Sprecher" der einzelnen Schwärme bei absoluter Funkstille der Anderen über Kilometer hinweg über ihren Zustand sowie die Qualität und die geplante Verteilung der Futterreviere für den Tag verständigen. Die Wölfe Nordamerikas sollen einander mit ihrem Geheul auf ähnliche Weise Nachrichten übermitteln, hier auf der Tonhöhe basierend, und einige Jäger sollen diese Nachrichten sogar verstehen und so selber die Elchzüge abfangen können.
Krähen können sogar, wenn sie es wollen, ganze Melodien zwitschern und rufen. Man könnte es Nachtgesang nennen. Abends geht es meistens um die Re-organisation und Sammlung des Schwarmes mit internem Nachrichtenaustausch über Ereignisse das Tages wie Verlustmeldungen, interne und Grenzkonflikte und Ergiebigkeit der Futterplätze vor dem Schlaf vor dem nächsten Tag. Wer Krähen abends und morgens aufmerksam zuhört, kann so den gehabten und den geplanten Tagesablauf der Schwärme erahnen (wenn auch nicht in Worten) und hat darüber hinaus eine ziemlich treffsichere Vorhersage über Zeitpunkt, Richtung und Heftigkeit kommender Wetterumschwünge. Seit einigen Jahren ist zu beobachten, daß sich Krähenschwärme nachts unruhig und aufgeregt auseinandersetzen, auf eine neuartige Art und Weise; vermutlich -nur vermutlich- über den Klimawandel und wie sie darauf reagieren sollen.
-
Handystrahlen
Für all' diejenigen, die ihren Kopf oder Anderes mit einem Hut aus Alufolie vor Handy-Strahlen (eher den Strahlen der Mobiltelefon-Masten) zu schützen versuchen:
- Handy in Alufolie wickeln und es anrufen lassen. Geht.
- Handy in einen Edelstahl-Kochtopf legen, Deckel drauf und es anrufen lassen. Geht.
- Handy in Alufolie wickeln UND in einen Edelstahl-Kochtopf legen, Deckel drauf und es anrufen lassen. Jetzt gibt es auf. Wenigstens manchmal.
Trotzdem: Da "Handystrahlen" mühelos einen komplett umschließenden Edelstahl-Kochtopf durchdringen und Mobiltelefone anscheinend selbst in massiven Aluminium-Röhren, genannt Flugzeugen, gut funktionieren, und das Flugpersonal innerhalb derselben ebenfalls einer erhöhten kosmischen Strahlungsintensität ausgesetzt ist, scheint nicht besonders sinnvoll, sich oder seine Wertsachen, gar im Flugzeug, in eine millimeterdünne magische Alufolie zu wickeln.
-
Kettenschaltung
Wenn, vornehmlich am Berg, bei einem Fahrrad mit Kettenschaltung die Kette am vorderen Kettenblatt abspringt, nicht anhalten und diese mit den Händen wieder aufziehen (bäh!), sondern ohne Druck tretend den 2.Gang einlegen (möglichst bergab!) und so die Kette sich selbst wieder auf das erste Blatt aufziehen lassen. Danach den ersten Gang einlegen und ruhig weiterfahren. Ausprobieren.
PS: Fahrradreifen immer zum Schlauch-Ventil hin aufziehen. Dieses dabei mit dem Mantel nicht einklemmen - vorher hineindrücken.
-
Hemd und Hose
Wenn man die Fahrradklammern vergessen hat, oder wenn man einfach nur beim Radfahren nicht allzu blöd aussehen will, die gefährdeten Hosenbeine nach Außen umschlagen. Dadurch gelangt gelegentlicher öliger Schmutz von der Pedale etc. nur auf die Innenseite der Hosenbeine und wird beim Herunterschlagen des Hosenbeines nach dem Absteigen unsichtbar - und geht womöglich auch in der nächsten Wäsche wieder heraus.
Zu diesem Zweck übrigens Hosen, insbesondere Jeans, immer auf Links gedreht waschen (innen nach außen)- das schont das äußere (weniger Knitterstreifen!), richtet mit den Knöpfen weniger Schaden an, erleichtert die vorherige Taschenkontrolle und das Trocknen- die Hosen dazu so wie sie sind auf links gezogen am Bund (und NICHT, wie manchmal gezeigt, etwa auf rechts gezogen kopfüber an den Hosenbeinen) zum Trocknen aufhängen. Dadurch trocknen sie dort am ehesten, wo der Stoff die meisten Lagen aufweist, und nicht etwa dort zuletzt (brrrr.). Zum evtl. nötigen Bügeln kann man sie gleich auf Links gedreht lassen.
Hemden entweder richtig herum auf einem Bügel zum trocknen aufhängen (bei Windstille oder drinnen) oder (bei Wind) draußen umgekehrt am Bund und den Manschetten- beides erspart manchmal das Bügeln.:-)
Bettwäsche im Sommer grundsätzlich bei Wind draußen aufhängen- das spart das Bügeln.
-
Recycling
Man muß sich beim so genannten "Recycling" also bei der Wiederverwertung oder Weiterverwertung von Stoffen immer fragen: Wo soll der Kunststoff, das Papier, das Glas, das Metall letztendlich landen? Oft heißt die Antwort dann: Im Ofen oder in der Kläranlage, jedenfalls irgendwo, wo der komplexe Stoff wieder in seine Bestandteile zerlegt wird. Und dann muß man dafür sorgen, daß es tatsächlich so ist.
Die wenigsten Stoffe, eigentlich keine Stoffe abgesehen von sehr einfachen wie Metallen oder Wasser, lassen sich ohne Qualitäts- und/ oder Mengenverlust überhaupt "Recyclen". Bei vielen ist es reine Augenwischerei.
-
Laubbäume
Ein Laubbaum saugt jeden Sommer aus bis zu 30 Metern Tiefe etwa 8000 l Wasser, filtert es sauber, bewegt es hydraulisch weitere 20 Meter noch oben und verdampft es. Deswegen wurden um jedes Haus mit Ziegelstein-Keller früher mächtige Bäume gepflanzt, die den Keller trocken hielten.
Zwei sehr nützliche Baumarten sind zum einen die Robinie, welche auf Schutthalden und Sanddünen wächst, die tristesten Orte und Brachen schnell mit frischen Hellgrün und dunklem Braun belebt und im Frühsommer für wenige Tage in weiße, duftende Schneelandschaften verwandelt. Der zweite ist der Eukalyptus, der in wärmeren Gegenden faulige Sümpfe und stehende Gewässer in wenigen Jahren austrocknet, entmalariaisiert und aus ihnen ebenfalls wunderbar duftende, schattige Säulenhallen macht.
-
Kabel aufwickeln
Seile und Kabel ohne Verdrehen aufwickeln
Normalerweise wickelt man lose Kabel und Seile auf, in dem man an einem Ende anfängt und das Kabel oder Seil entweder um die Hand, den Unterarm oder sonstwie zu einem regelmäßigen Knäuel aufwickelt, dann die letzten paar Schläge um das Knäuel herumwickelt und das Ende durch eine der Schlingen zieht, um ein wieder aufdröseln zu verhindern. Normalerweise klappt das auch, aber manchmal geht das Knäuel eben doch wieder auf, und außerdem wird das Seil /das Kabel durch das Aufwickeln verdrillt, so daß es sich evtl. beim Aufwickeln / Auseinanderziehen ineinander verdreht.
Lösung: BEIDE Enden in die Hand nehmen und das Kabel oder Seil , nun doppelt ,entweder um die Hand, den Unterarm oder sonstwie zu einem regelmäßigen Knäuel aufwickeln, dann die letzten paar Schläge um das Knäuel herumwickeln und das Ende durch eine der Schlingen ziehen. Das besondere ist dabei, daß dieses Ende (tatsächlich die Mitte des Seils / des Kabels) nun selber eine Schlinge ist, die man beispielsweise über die Mitte hinweg über die herausstehenden beiden Anfangsstücke und das Knäuel selber ziehen kann:
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/knoten2b.jpg
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/knoten2c.jpg
Ein derart festes Knäuel kann man in der Gegend herumwerfen, ohne daß es wieder aufgeht.
Das zweite Phänomen ist , daß sich das Seil / das Kabel dabei nicht verdrillt (bzw. die Verdrillung rechts und links von der Schlinge in der Mitte sich beim Aufwickeln gegenseitig wieder aufhebt).
Darüber hinaus geht das Auf- und Abwickeln doppelt so schnell.
Aber auch wenn das Kabel oder Seil zu kurz ist, als daß man es doppeln möchte, kann man den ersten Trick in Etwa anwenden, in dem man das zweite Ende erst noch einmal durch die Schlaufe zieht und dann durch die mittlere Wicklung:
https://erleuchtet.lima-city.de/Inhalt/Abbildungen/knoten3a.jpg
Das ist zwar nicht so sicher wie die Schlinge beim verdoppelt Aufwickeln - aber man kann das freie Ende zur Sicherheit auch noch um und durch die zweite Schlaufe ziehen (In Foto nicht gezeigt).
-
Schreibtischplatte
Auswechselbare Schreibtischplatte:
- Einen beliebigen, geeigneten Tisch nehmen
- Aus geeigneten Winkel-Elementen
| |
(aus Holz, Metall, oder Kunststoff) einen Rahmen bauen, der von oben spielfrei über die Tischplatte passt.
Die seitlichen, vorderen und hinteren Leisten gehen als Blenden um die Tischplatte herum, die oberen decken den Rand der Tischplatte wenige Zentimeter ab. Anpassen, geeignet miteinander verbinden (nicht mit der Tischplatte!) und wieder herunternehmen.
Nun die Tischplatte vollständig(!) auslegen mit gewünschtem Material: Einer Glasplatte, Blätter oder Bilder unter einer Glasplatte, Leder, Filz, Kunstleder, Filz unter Kunstleder (sehr schön als Ganztisch- Mauspad), o. Ä. Weiches Material ggf. an den Rändern von oben auf die Tischplatte tackern. Den Rahmen wieder darüber stülpen und evtl. von unten unsichtbar an der Tischplatte befestigen.
Fertig.
Der Rahmen deckt nun alle Stoßkanten ab. Sollte die so entstandene neue Tisch- Oberfläche mit der Zeit unansehnlich werden, einfach den Rahmen entfernen, die Tischplatte neu belegen, Rahmen wieder drüberstülpen, wieder fertig. Entsprechendes gilt für den Rahmen selbst. Der Tisch bleibt dabei unberührt.
Das Ganze gilt natürlich auch für jede andere Art von Tisch. Ein weiterer Vorteil: Nichts rollt mehr herunter.
-
Wohnung
Tricks mit Spiegeln:
Spiegel machen kleine Wohnungen automatisch optisch größer. Sie müssen so stehen, daß sie den Raum öffnen: einander gegenüber oder an Wänden, die einen sonst einschränken würden, weil sie den Blick blockieren.
Am besten plaziert man sie z. B im Flur so, daß man bei geöffneter Türen über sie in andere Räume blickt, gegenüber von Fenstern, oder in kleinen, geschlossenen Räumen in Augenhöhe einander gegenüber. Der Effekt ist frappierend.
Man auch kann über einen Spiegel fernsehen, sogar die Infrarot - Fernbedienung funktioniert dabei. Zusätzlich reflektiert der Spiegel auch noch den Schall. Natürlich ist das Bild seitenverkehrt.
Wenn der Spiegel im Badezimmer beschlägt, ist die Wand dahinter zu kalt. Diesem abhelfen, oder normale oder Halogen - Glühbirnen, die viel Wärme erzeugen, zur Beleuchtung des Spiegels nehmen.
Spiegel vertauschen übrigens nicht rechts und links, sondern vorne und hinten!
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelparadoxon
Glühbirnen, die viel Wärme erzeugen, kann man auch zu kurzzeitigen Erwärmung eine Zimmers nehmen. Sechs, acht oder gar zehn 100 Watt - Birnen in einem Kronleuchter mit guten Reflektoren dahinter erzeugen auch an einem eisigen Wintermorgen in einem ungeheizten Schlafzimmer derartig instantös ein Morgens - in - der - Karibik - Feeling, daß es auch den letzten Langschläfer und Depressiven aus den Federn haut - und das zu einem Preis von zehn Minuten Staubsaugen oder Bügeln. Was auch geht: Baustrahler mit 300 - Watt - Halogenlampen. Man sollte aber das vordere Glas entfernen.
Kleine, enge Räume asymmetrisch einrichten! Das macht sie weiter. Große symmetrisch.
Wickelt sich der Duschvorhang um die Beine? Falls vorhanden, das Fenster nach außen in der Dusche aufmachen.
-
Attrappen
Raben - Attrappen aus Holz und Plastik halten Tauben fern. Sie können ruhig groß sein...
-
Horizont
Horizont
Etwa acht Kilometer ist die Entfernung, bei der sich für einen auf flachem Boden oder am Meeresstrand stehenden Beobachter die Erdkrümmung bemerkbar macht. Bei dieser Krümmung verschwinden niedrige Landmarken, wie z. B. Schiffe, hinter der Horizontlinie.
Siehe auch: http://erleuchtet.kilu.de/deutsch/mein/verkehrt.txt
-
Biofilter
Schlechte Gerüche neutralisiert man am besten dadurch, daß man sie durch einen Komposthaufen oder Ähnliches leitet, einen Haufen abgeschnittener Baumäste und Pflanzenreste. Die Bakterien und Pilze in ihnen bauen diese ab.
-
Feuer
Tip Manufaktum:
In einem Herd oder Ofen einen Holzstapel nicht unten entzünden wie üblich, sondern oben; das Feuer brennt rauch- und schadstoffärmer von oben nach unten durch.
-
Kakerlaken
Bionützlinge: Biologische Kontrolle. In freier Wildbahn immer NIEDRIGERE Organismen nehmen als den zu schädigenden Wirt nehmen! Biologische Schädlingsbekämpfung mit höheren Lebewesen (Predatoren) funktionieren sonst nur in Gewächshäusern. Oder z.B. bei Goldfischen gegen Mückenlarven. Aber die fressen sich eben nie alle Beutetiere weg.
Gegen Kakerlaken (Küchenschaben): Bügel-Sprühstärke im direkten Angriff oder Backpulver (ausstreuen). Backpulver-Brei ist auch gut als Bleichmittel für Fliesen-Fugen oder als Gardinen-weiß im letzten Waschgang; auch zum Entfernen von Zahnbelag.
-
Fliegenfalle
Fruchtfliegenfalle: Ein Glas oder Vase mit schmalem Hals mit 2 cl Essig, 1 TL Zucker, 1 spritzer Zitrone, 2cl Wasser + 1tr Spülmittel. Gibt's schon im Netz...
Die Leichen so lange wie möglich drin schwimmen lassen, das scheint weitere Artgenossen anzuziehen.
Das Ganze muß man natürlich mehrere Brutzyklen durchhalten. Grundsätzlich den Müll schneller entfernen als die Viecher brüten können.
Dazu Basilikum neben den Obstkorb stellen.
Was auch fein geht:
Eine brennende Kerze in einem dunklen Zimmer- sie ist nach einiger Zeit umgeben von einem Kranz verbrannter Insekten, auch Fruchtfliegen. Man sollte allerdings darauf achten, daß brennend abstürzende Insekten größeren Kalibers wie Motten et al. ihrerseits nichts in Brand setzen...
Gegen Fliegen von draußen helfen tatsächlich Schnur-Vorhänge vor der Tür, die -anders als Fliegengitter- den Luftaustausch kaum behindern. Und noch etwas Seltsames soll tatsächlich Fliegen fernhalten: Einen oder mehrere transparente Gefrierbeutel mit Wasser füllen, zuknoten und an Fenster und Türen aufhängen. Vielleicht spiegeln sie sich darin in groß?
-
Im Dschungel
Im Dschungel darf man die Kerne der Früchte nicht kauen. Sie sind fast immer giftig.
-
Alte_Technik
-
Römische Zahlen
Hier ist eine fremde PDF- Datei:
Die Übersetzung von arabischen und römischen Zahlen:
http://www.arcana.de/download.php?src=tl_files/Downloads/Arzneimittel/%C3%9Cbersetzung%20arabische%20und%20r%C3%B6mische%20Zahlen.pdf
-
Roter Teppich
Von allen Teppichfarben ist ausgerechnet Grau am empfindlichsten, Rot am unempfindlichsten gegen Verschmutzung.
-
Spannungsfreie Gewölbe
Spannungsfreie Gewölbe erhält man, in dem man Ketten oder gipsgetränte Windeln aufhängt und das Ganze dann umdreht (Kettenhanggewölbe).
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Seifenblase
Seifenblasen lösen auf physikalische Weise komplexe räumliche Probleme in der Mathematik, da sie jederzeit die kleinste Oberfläche zwischen Punkten und Kanten bilden.
Lange Zeit waren Seifenblasen das einzige Mittel zur zuverlässigen Bestimmung der optimalen Neigung von nicht-trivialen Dachkonstruktionen auf Basis von Seilsystemen und Tragbögen. Dazu wurde die Konstruktion als Rahmen aus Draht geformt und dann in Seifenwasser getaucht. Beim vorsichtigen Herausziehen ergaben sich Kurvenverläufe, die als das experimentell gefundene Optimum der Form zu gelten hatten.
Plateaus Regeln besagen, dass beim Zusammentreffen mehrerer Seifenblasen alle Winkel gleich groß sind. In einem Schaum mit vielen Blasen treffen immer jeweils drei Flächen in einem Winkel von 120 zusammen. Hierbei ist die Oberfläche gleichfalls minimal. Durch die gleiche Oberflächenspannung entsteht ein Kräftegleichgewicht. Jeweils vier Kanten treffen sich unter einem Winkel von etwa 109 28' 16" in einem Knoten, auch als Vertex bezeichnet. Diese Regeln wurden im neunzehnten Jahrhundert aufgrund von experimentellen Untersuchungen vom belgischen Physiker Joseph Plateau aufgestellt.
-
Acht Ecken
Ein achteckiger Grundriß mit Kuppel erzeugt Geborgenheit - und spart Mauerwerk und Wärmeverlust. Eine Fläche von 100 Quadratmetern hat bei einer rechteckigen Grundfläche von 1:2 etwa 42 Meter Außenwand: 7+14 +7+14. Auf einer quadratischen Grundfläche hat sie nur noch 40 Meter (4x10), auf einer kreisrunden 35,5 Meter und auf einer achteckigen 36,4 Meter Außenwand (8x4,55).
-
Sonnenschutz
Der manchmal etwas seltsam vertikal hochstehende Kopfputz von Frauen aus früheren Zeiten und fremden Ländern dient vor allem als Sonnenschutz für den Fall, daß die Sonne von hinten auf den Nacken fällt, um beim Arbeiten in der Hocke das Arbeitsfeld der Hände zu verschatten; bei Männern wird dagegen das Gesicht durch horizontal ausladende Hutkrempen gegen Lichteinfall von vorne beschattet
Dagegen schützt Sonnencreme zwar scheinbar vor Sonnenbrand, aber nicht vor Hautkrebs. Anscheinend haben Menschen, die als Kinder eingekremt wurden, MEHR Hautauffälligkeit (Pigmentstörungen) als andere.
-
Camera obscura
Wieso sind die Innenstädte auf alten Postkarten immer so Menschenleer?
Eine Lochkamera (Camera obscura) läßt aufgrund der seeeehr langen Belichtungszeit alle bewegten Objekte "verschwinden", so daß die Straßen leer erscheinen. So einfach ist das.
Außerdem hat sie eine unbegrenzte Tiefenschärfe und arbeitet völlig verzeichnungsfrei.
-
Glas und Fortschritt
Was ist historisch gesehen die größte einzelne technische Erfindung der Menschheit? Was macht den Unterschied aus zwischen Neuzeit und Altertum? Glas.
Vor der Verbreitung von Fensterglas war möglicherweise durchscheinendes "gewachstes Leinen" in Gebrauch, um wenigstens ETWAS Helligkeit in der Wohnung zu haben. Oder auch Pergament (geschabte Tierhaut; teuer);
-
Pergament und CD-Roms
Ganz früher wurden eherne Gesetze in Stein gemeißelt. Wir können sie heute noch lesen (obwohl... ausgerechnet die Tafeln mit den Zehn Geboten...)
Dann brannte man das Ganze in Ton (wenn auch vielleicht unabsichtlich...). Wir können das heute noch lesen. Auch wenn da viele Einkaufszettel und Rechnungen bei sind.
Wichtige Gesetze des Englischen Parlaments werden immer noch auf Ziegenleder (Pergament) geschrieben, weil das sehr haltbar ist, nicht leicht brennt oder zerreißt und dadurch Jahrhunderte hält.
Papier zerfällt viel früher, und moderne digitale Informationsträger haben die kürzeste Lebensdauer von allen.
-
Brennende Wälder
Brennende Urwälder
Es ist nie einfach:
In Nordamerika (und anderswo) brennen die Urwälder. Wie man inzwischen weiß, können sie sich nicht anders regenerieren. Viele Baumsamen brauchen die Hitze, um zu keimen, sowie auch das Licht der freigebrannten Flächen- ebenso die Tiere des Waldes das frische Grün der Lichtungen.
Regelmäßige Steppenbrände verhindern andererseits auch, daß aus Grasland Strauchland oder Wald wird. Am besten alle 3- 4Jahre; dann ist die Biodiversität am höchsten und die Büffel und andereWeidetiere vermehren sich stark.
Auch der Eukalyptus keimt nur im Feuer! Der Boden in Australien ist arm. Er kann nur durch Feuer gedüngt werden im Wechsel von Dürre und Überflutung.
Eine der Voraussetzungen für eine Waldbrand ist das Vorhandensein von Wald- und das ist durchaus nicht banal. Immerhin werden bei einem Waldbrand mindestens ebensoviel Schadstoffe in die Atmosphäre entlassen wie bei einer kontrollierten Verbrennung der selben Menge an Holz in Ofen oder Herd - wenn nicht mehr; und das überdies auch noch ohne jeden Nutzen. Und ein Wald, dessen Unterholz für Herd und Ofen nach Hause oder zur Köhlerei getragen wurde, entzündet sich bei Weiten nicht so schnell.
Wenn man jahrelang das Waldbrände verhindert, sammelt sich viel Brennstoff an; der Wald brennt dann nicht in Teilen, sondern komplett ab. Wo Jahrzehnte zuvor die Grundbesitzer den Wald abfackelten, um Platz zu schaffen, brennt es viele Jahre nicht mehr. Das war zwar ein Frevel, aber danach ist der Schaden nicht so hoch. Es ist auch die Frage, ob es ökologisch wertvoller ist, Wälder in Rauch aufgehen zu lassen oder sie einzuschlagen.
NB: Verhindern lassen sich diese Brände nicht. Ein Waldbrand ist ein natürlicher Vorgang, so bald sich dieser einer gewissen Hitze und Trockenheit annähert. Der weltweite Wald geht wie jedes Lebewesen bis an das maximal mögliche, das ist bei herrschendem Luftdruck bis an die 21% atmosphärischen Sauerstoff. Das häufig spontane, durch Blitzschlag o. Ä. ausgelöste Abbrennen der Wälder hält (u. a.) den Luftsauerstoff-Gehalt genau an dieser Grenze. Das dadurch entstehende Kohlendioxid wiederum fördert das Wachstum neuer Bäume.
Einzig ein Wald, der im Sumpf steht und dessen Totholz unter Wasser gerät, verbrennt nicht sofort, sondern wird -im Laufe von Jahrmillionen- zu Kohle. Und entzieht so der Atmosphäre Kohlendioxid auf längere Dauer.
-
Lebensmittel & Konservieren
Zu Kolonialzeiten gab es in den Tropen (und noch heute in manchen Hotels) als Brotaufstrich nur Honig und Orangenmarmelade. Warum? Im Gegensatz zu vielen Anderen schimmeln und verderben diese beiden Süßwaren auch unter harten tropischen Bedingungen nicht. Neuerdings auch, von den Amerikanern im zweiten Weltkrieg eingeführt: Erdnußbutter.
NB: Viele Konservendosen lassen sich ganz leicht auch ohne Öffner aufkriegen, indem man sie mit dem Deckel über rauhen Beton reibt, bis der Rand aufgeschmirgelt ist. Probieren!
-----------
Wer schon einen Kühlschrank hat: Wurzelgemüse wie Radieschen und Topinambur halten sich (geputzt und gewaschen natürlich) vollständig in kaltes Wasser getaucht erstaunlich lange frisch. Aber auch außerhalb: Das gilt für alles, auch Salat, Lauch, Zwiebeln, Spinat ..... einfach ungeputzt so wie sie sind ins kalte Wasser werfen, die Wurzeln unter der Wasserlinie. Und drin lassen. Es ist erstaunlich wie lange Gemüse so frisch gehalten (und wieder frisch gemacht!) werden kann. Angeblich hat schon der Neandertaler seinen Meeresfang in nasses Seegras gewickelt... Es schadet auch nichts, das kalte Wasser ordentlich zu salzen und Essig (Essenz- kein Süßkram!) hinzuzufügen. Das desinfiziert und konserviert weiterhin und kann vor der Zubereitung abgespült werden durch erneutes Wässern.
Die alten innen offenen Kühlschränke (die am Kühlaggregat noch Eis ansetzten und deshalb regelmäßig abgetaut werden mußten) trockneten über den Feuchtigkeitsentzug die Lebensmittel oberflächlich aus und waren so ebenfalls recht schimmelresistent.
Gerüche binden: Einen offenen Behälter mit Kaffeepulver hineintun - was allerdings alles im Kühlschrank nach Kaffee riechen läßt. Lösung: Den Kaffeesatz aus dem Filter dazu nehmen. Allerdings muß der Kühlschrank in der Lage sein, diesen über die Kondensatbildung zu trocknen, sonst schimmelt er nur und nutzt nichts.
-
13 Knoten
Das "13-Knoten-Seil" diente der Abmessung und der Berechnung auch rechter Winkel; 13, da die 13 Knoten 12 gleiche Abschnitte beinhalteten: nach Pythagoras ist 3 + 4 = 5; 3 + 4 + 5 = 12;
-
Bugspriet
Der Bugspriet mit der Schiffsfigur bzw. der hochgezogene "Drachenkopf" am Bug der Norwegischen Überseebote ("Drachenboote") wie auch entsprechende Einrichtungen an (Hochsee-) Flößen und Schiffen durch die Jahrtausende dienten nicht nur zum Spannen der Segel, sondern auch -vielleicht vor allem Anderen- als Navigationshilfe, als Ziel- Kimme und Korn: über ihre Spitze oder zwischen den "Ohren" an der Spitze peilte der im Heck stehende Steuermann einen Stern oder eine Wolke über dem Horizont an - oder welchen Fixpunkt er bei Sichtnavigation eben anvisierte. Je weiter oder höher der Schiffsbug damit verlängert wurde, um so empfindlicher tanzte die Spitze bei Seegang um das angepeilte Ziel herum, aber auch um so genauer konnte bei ruhiger See das Schiff auf Kurs gehalten werden.